Der Vereinszweck besteht in der Verbesserung der Krebsversorgung in der Schweiz, unter besonderer Berücksichtigung des Patientenwohls. Dies beinhaltet insbesondere die Ermöglichung und Durchführung folgender Aktivitäten: - Erarbeiten oder Aufbereiten wissenschaftlicher Evidenz zur Identifizierung von Potentialen zur Steigerung patientenrelevanter Ergebnisse (Outcomes) im Schweizer Gesundheitswesen - Erarbeiten von Lösungsstrategien und Verbesserungsvorschlägen - Umsetzung von Piloten (mit wissenschaftlicher Begleitung) - Bekanntmachung in Öffentlichkeit und Politik mit dem Ziel, erfolgreiche Pilote auf regionaler und nationaler Ebene zu verankern
All.Can Schweiz ist ein unabhängiger Teil der internationalen Multi-Stakeholder-Initiative All.Can, die Ende 2016 in Europa lanciert wurde. Sie verfolgt das Ziel, die Effizienz der Krebsversorgung weltweit zu verbessern und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu steigern. Anfang 2018 wurde die All.Can Initiative in der Schweiz lanciert und Ende 2019 wurde der Verein All.Can Schweiz gegründet. Dieser ist seither auf verschiedenen Ebenen aktiv, hat diverse Projekte umgesetzt und den Dialog mit Stakeholdern im Gesundheitswesen aufgenommen. Die Vision von All.Can Schweiz wurde 2022 geschärft. Im Zentrum des Engagements steht das Thema «Cancer Survivorship» mit Fokus auf die «Nachsorge» und die «Chancengleichheit» für alle Patientinnen und Patienten. All.Can Schweiz ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und setzt sich aktiv für Initiativen ein, die einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft ausüben. In unseren Bemühungen legen wir besonderen Wert auf die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) 3, 10 und 17 der Vereinten Nationen.
Wir machen die Krebsversorgung effizienter, zum Wohl des Patienten.
- Patientenzentriertheit - Einbezug verschiedener Stakeholder - Fokussierung auf nachhaltige und ganzheitliche/systemische Lösungen - Fokus auf Pilotierungen mit schrittweiser Skalierung (Bottom-up) - Enger Praxiseinbezug und Förderung der Eigenverantwortung beteiligter Akteure, insbesondere von Klinikern und Patienten - Garantie der wissenschaftlichen Unabhängigkeit und Verpflichtung zu wissenschaftlichen Methoden - Zusammenarbeit mit wegweisenden Einrichtungen und Institutionen im Bereich Krebs zur Findung von Synergien, Verhinderung von Doppelspurigkeiten oder die Durchführung gemeinsamer Projekte - Transparente und schnelle Entscheidungswege - Transparenz (insbesondere hinsichtlich der Finanzierung von Projekten und Daten)
Mittels Daten, Fakten und Kooperationen zu einer verbesserten Krebsversorgung.
Mitgliederbeiträge und Projektunterstützungen.