Die Stiftung bezweckt die stärkere Ausbreitung des tier-ethischen Gedankengutes in Kindergärten und Schulen aller Stufen. Hierzu kann die Stiftung Veröffentlichungen erarbeiten oder unterstützen, mobile Lehrkräfte im Bereiche Tierschutz und -ethik mandatieren und sich anderweitig für Ethik, Selbstverantwortung und Gewaltprävention an Lehranstalten einsetzen. Die Stiftung fördert die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, welche ähnliche Ziele verfolgen. Die Stiftung kann Grundstücke erwerben. Die Stiftung hat gemeinnützigen Charakter und verfolgt keinerlei Erwerbszweck.
Stiftungsgründerin Erica Kalika Blöchlinger (1930-2016) trug die Vision im Herzen, dass Tierquälerei und jeglicher Missbrauch an Tieren eines Tages der Vergangenheit angehören werden. Sie setzte ihre Hoffnung auf das noch unversehrte Bewusstsein der Kinder. Das Projekt für Ethik im Unterricht war geboren und die Stiftung stellte seither Schulen speziell ausgebildete Tierethiklehrkräfte zur Verfügung, die auf Einladung der Lehrerschaft kostenlose Lektionen erteilen.
• Durch Informationen die eigene Sichtweise hinterfragen und verändern • Ethisches Bewusstsein fördern • Wahlmöglichkeit über eigenes Handeln erhalten Wir informieren sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen über den wahren Sachverhalt der Tierschicksale und zeigen Möglichkeiten und Wege auf, um Tiere zu schützen. Durch die Aufklärung der Kinder und Jugendlichen, kann langsam aber sicher ein Bewusstseinswandel in der Gesellschaft stattfinden: Ehrfurcht vor allem Leben und Mitgefühl für unsere Mitlebewesen.
Zentrale Werte der Stiftung: • Respekt vor der Natur und all ihrer Ausdrucksformen • Ethisches Verhalten und Mitgefühl gegenüber unseren Mitlebewesen • Konsequenter Tierschutz ohne Doppelmoral: Nicht nur sein eigenes Haustier lieben, sondern alle Tiere als leidensfähige Mitlebewesen achten und sie nicht für egoistische Zwecke quälen und missbrauchen. Wir bieten den Tierethikunterricht allen Schulstufen an. Dabei achten wir darauf, dass die gewählten Themenbereiche dem Einflussbereich des jeweiligen Alters der Kinder / Jugendlichen entsprechen und der Unterricht wohlwollend und undogmatisch abläuft. Indirekt erreichen wir damit auch die Eltern, wenn die Kinder / Jugendlichen zuhause vom Tierethikunterricht erzählen.
Wir sind bestrebt, die Art und Weise, wie Tiere wahrgenommen werden, zu verändern, indem wir gemeinsam mit der Klasse hinschauen und hinterfragen. Wenn wir (alle) Tiere als leidensfähige Lebewesen erkennen lernen, sind wir motiviert, sie auch dementsprechend zu behandeln. Wir wecken / fördern damit ethisches Bewusstsein und Gerechtigkeitssinn für alle Mitlebewesen. Nur so können wir eine verantwortungsvolle, bewusste und eigene Wahl treffen und entscheiden, wie wir uns verhalten wollen.
Um den Tierethikunterricht weiterhin für Schulen und Kindergärten kostenlos anzubieten, sind wir auf Spenden angewiesen.