KALEIO verfolgt das übergeordnete Ziel, eine Gesellschaft der Toleranz und Chancengerechtigkeit mitzugestalten, in der Mädchen sich frei entfalten und zu selbstbestimmten Frauen heranwachsen können. Die zentralen Projektziele sind: Mädchen stärken: Förderung von Selbstbewusstsein, Resilienz und kritischem Denken. Geschlechtergerechtigkeit vorantreiben: Abbau von Genderstereotypen durch Aufklärung und Bildung. Soziale und emotionale Kompetenzen vermitteln: Unterstützung von Lehrpersonen bei der Integration dieser Fähigkeiten in den Schulalltag. Ein Bewusstsein für systemische Ungleichheiten schaffen: Durch Informationsangebote für Eltern, Fachpersonen und Entscheidungsträger:innen.
KALEIO folgt folgenden Grundprinzipien: 1. Empowerment – Mädchen werden in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt, um Herausforderungen selbstbewusst zu begegnen. 2. Chancengerechtigkeit – KALEIO setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der individuelle Talente und Interessen unabhängig vom Geschlecht gefördert werden. 3. Diversität und Inklusion – Mädchen lernen vielfältige Rollenvorbilder kennen, die ihnen Mut machen, eigene Wege zu gehen. 4. Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit – Die Organisation finanziert sich durch Magazinverkäufe, Spenden und Kooperationen und setzt auf langfristige Wirkungsmessung. 5. Praktikabilität und Niederschwelligkeit – KALEIO bietet Lehrpersonen und Eltern konkrete Werkzeuge und Inhalte, um Veränderungen im Alltag umzusetzen. Mit diesen Prinzipien trägt KALEIO dazu bei, dass Mädchen in der Schweiz ihr volles Potenzial entfalten und die Gesellschaft langfristig zu mehr Gleichstellung und Fairness findet.
KALEIO setzt verschiedene gezielte Massnahmen ein, um seine Ziele zu erreichen: Publikation des KALEIO-Magazins: Ein hochwertiges, werbefreies Printmagazin für Mädchen, das inspirierende Geschichten, Rollenvorbilder und praxisnahe Tipps zur Förderung von Selbstbewusstsein bietet. Brieffreundschaften: Förderung des sozialen Austauschs zwischen Mädchen über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Mädchenkonferenz: Ein jährliches Event, bei dem Mädchen gemeinsam gesellschaftlich relevante Themen diskutieren, Ideen entwickeln und sich vernetzen. „KALEIO macht Schule“: Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zur Förderung von sozial-emotionalem Lernen und zur Sensibilisierung für Genderstereotypen. Online-Wissensportal: Bereitstellung von Fachartikeln, Interviews und Ratgeberinhalten für Eltern, Lehrpersonen und Fachpersonen. Podiumsdiskussionen und Sensibilisierungskampagnen: Veranstaltungen, um Entscheidungsträger:innen für die Herausforderungen von Mädchen zu sensibilisieren und politische Diskussionen anzustossen.
KALEIO finanziert sich über eine Kombination aus: Verkauf des Magazins: Einnahmen aus Abonnements und Einzelverkäufen. Stiftungsbeiträge: Unterstützung durch verschiedene Stiftungen und Förderinstitutionen. Sponsoring und Partnerschaften: Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen, die KALEIOs Vision teilen. Private Spenden: Unterstützung durch Einzelpersonen, die sich für Mädchenförderung einsetzen. Projektbasierte Förderungen: Finanzielle Unterstützung für spezifische Projekte wie „KALEIO macht Schule“ oder die Mädchenkonferenz. Trotz dieser Finanzierungsquellen ist KALEIO weiterhin auf externe Förderungen angewiesen, um seine langfristige Wirkung zu sichern und weiter auszubauen.