Die Public Discourse Foundation bezweckt die Erforschung und Stärkung des öffentlichen Diskurs im Internet. Sie entwickelt neue Technologien und gewährleistet einen schweizerisch-universitären Bezug. Die Stiftung untersucht Strategien, um toxische Sprache zu reduzieren und konstruktive Beiträge zu fördern. Sie übersetzt wissenschaftliche Erkenntnisse in skalierbare Lösungen, die möglichst vielen Menschen eine aktive und respektvolle Teilnahme am öffentlichen Diskurs ermöglichen. Damit trägt sie zur Stärkung von Meinungsfreiheit, Meinungsvielfalt, gesellschaftlichem Zusammenhalt und somit der Stärkung der Demokratie bei. Die Public Discourse Foundation kann Projekte, die dem Stiftungszweck dienen, selbst durchführen oder Dritte damit beauftragen. Sie ist befugt, alle Geschäfte abzuschliessen und Verträge einzugehen, die geeignet sind, den Stiftungszweck direkt oder indirekt zu fördern. Die Stiftung ist gemeinnützig, arbeitet nicht gewinnorientiert und ist politisch wie konfessionell neutral.
Die Public Discourse Foundation bezweckt, den öffentlichen Diskurs im Internet zu untersuchen und zu stärken. Sie entwickelt Strategien, um toxische Sprache zu reduzieren, konstruktive Diskussionen zu fördern und setzt Forschungsergebnisse in skalierbare Lösungen um. Ihr Ziel ist es, die öffentliche Debatte so zu verbessern, dass sich möglichst viele Menschen eingeladen fühlen, sich daran zu beteiligen.
Als Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft verbindet die Public Discourse Foundation empirische Forschung, technologische Innovation und zivilgesellschaftliches Engagement, um den digitalen öffentlichen Diskurs inklusiver, freier und demokratischer zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt sie verschiedene Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Medien und Wissenschaft sowie Menschen, die besonders von den negativen Folgen digitaler Gewalt betroffen sind, etwa Demokratiearbeiter:innen und junge Menschen.
Die Public Discourse Foundation orientiert sich an den Werten von Offenheit, Fairness und wissenschaftlicher Integrität. Sie verbindet Forschung und Praxis, um praxistaugliche und evidenzbasierte Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen im digitalen Raum zu entwickeln. Ihre Arbeit ist partizipativ, interdisziplinär und gemeinwohlorientiert. Sie fördert Meinungsfreiheit und -vielfalt, stärkt die Resilienz der Gesellschaft gegenüber Herausforderungen wie Hassrede, Desinformation und Polarisierung im digitalen Raum.
Die Public Discourse Foundation erreicht ihre Ziele in drei Wirkungsfeldern: Zivilgesellschaft, Diskursplattformen und Wissenschaft. In der Zivilgesellschaft unterstützt die Stiftung Akteur:innen dabei, sich sicher und sichtbar im öffentlichen Diskurs zu beteiligen. Gemeinsam mit Betroffenen und Organisationen entwickelt sie Strategien gegen die Folgen von Hassrede und digitaler Gewalt. Etwa durch wirkungsvolle Gegenrede, Erste-Hilfe-Toolkits und praxisnahe Leitfäden. Bei Diskursplattformen arbeitet sie mit Partner:innen aus Medien, öffentlichen Institutionen und NGOs zusammen, um digitale Räume inklusiv und konstruktiv zu gestalten. Sie entwickelt und testet Strategien zur Moderation von Kommentarspalten und Foren, stellt technische Lösungen und wissenschaftliches Know-how bereit und schafft Räume für Austausch. Im Bereich Wissenschaft bildet das Public Discourse Lab das wissenschaftliche Rückgrat der Stiftung. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und weiteren Universitäten erforscht es an der Schnittstelle von Maschinellem Lernen, Natural Language Processing und Sozialwissenschaften, wie die Diskursqualität gestärkt, toxische Sprache reduziert und betroffene Personen geschützt werden können. Die Ergebnisse werden in praxistaugliche und nachhaltige Lösungen für den öffentlichen Diskurs übersetzt.