Digikult. Denk Dich digital!
Verein savoir publicDigikult ermöglicht Primarschüler:innen, ihren Alltag und ihre Kultur mit einer digitalen Brille wahrzunehmen. Sie erkennen, was ein Algorithmus mit einem Kochrezept, was ein Supermarktregal mit einer Datenstruktur oder was ein Gesellschaftsspiel mit einer Programmiersprache zu tun hat.
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Herausforderung
Land auf, land ab rüsten Schulen ihre Schüler:innen mit Computern aus. Diese lernen mit Benutzeroberflächen und Programmen umzugehen. Doch lernen die Kinder auch das Denken, das diesen Produkten zugrunde liegt?
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Handlungsbedarf
Die digitale Kultur von morgen benötigt kreative, klar denkende und kommunikationsfähige Erwachsene . Um dahin zu gelangen, brauchen Schülerinnen und Schüler mehr als nur digitale Geräte. Sie brauchen digitales Denken!
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Massnahmen
Digikult entwickelt frei zugängliche Unterrichtseinheiten, die Lehrpersonen instruieren, mit ihren Kindern digitales Denken einzuüben - ganz ohne Elektronik.
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Kooperationspartner
• Gebert Rüf Stiftung • Pädagogische Hochschule der FHNW • Primarstufe Thierstein, Basel als Pilotschule • diverse Primarstufen in der Nordwestschweiz • Pädagogisches Zentrum PZ.BS - Basel • proEdu
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Wirkung
Das Projekt hat folgende Wirkungen erzielt: • Digikult wird in der ganzen Schweiz im Primarstufen-Unterricht genutzt. • Digikult ist ein an der Pädagogischen Hochschule der FHNW empfohlenes und genutztes Lehrmittel. • Digikult wird in Vorträgen, wissenschaftlichen und populären Publikationen (u.a. Schweizer Illustrierte) genannt. • Die ersten Lehrer:innen schreiben ihre Bacholerarbeiten über Digikult.
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Besondere Qualität des Projekts;
Eignung der OrganisationDigikult ist der Beweis dafür, dass auch Kinder sich komplexe Theorien, Konzepte und Methoden (hier: der Informatik) aneignen können – sofern sie nicht durch zu viel Elektronik und Technik abgelenkt werden.