Sans-Papiers Frauen kennen ihre Rechte und Möglichkeiten. Sie erhalten Zugang zu medizinischer Versorgung und werden bei Einschulung der Kinder, Kinderbetreuung, bei Geburten und Schwangerschaft unterstützt.

Mehr Informationen
  • Herausforderung

    Sans-Papiers Frauen sind besonders marginalisiert. Sie arbeiten meist im Privathaushalt und sind damit für die Öffentlichkeit unsichtbar. Sie geraten verstärkt in Ausbeutungs- und Abhängigkeitsverhältnisse. Zudem sind viele alleinerziehende Mütter.

  • Handlungsbedarf

    Auch Sans-Papiers haben Rechte, doch ohne unsere Hilfe, können sie diese nicht einfordern. Jede Frau unabhängig ihres Aufenthaltsstatus sollte sich in Notlagen Hilfe holen können und Zugang zu den Menschenrechten erhalten.

  • Massnahmen

    Unterstützung und Beratung zu rechtlichen und sozialen Anliegen, wie sexuelle Ausbeutung, Arbeitsausbeutung, medizinische Versorgung, Einschulung der Kinder, Kinderbetreuung, Deutschkurse, Repression, Eheschliessung, Regularisierung uvm.

  • Kooperationspartner

    - FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, BIF Beratungsstelle für Frauen, Ambulatorium Kanonengasse, Meditrina, Isla Victoria - Schulen, Sozialdienste, Schulbehörden, Gesundheitsbehörden und Institutionen aus der Zivilgesellschaft

  • Wirkung

    Sans-Papiers Frauen sind ermächtigt und können sich aus schwierigen Lebenssituationen befreien, weil sie ihre Rechte und Möglichkeiten kennen. Behörden und Beratungs- und Fachstellen sind für die Situation von Sans-Papiers Frauen sensibilisiert.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    Die SPAZ berät seit 2005 Sans-Papiers. Der Grossteil unserer Klient:innen sind Frauen, weshalb wir uns seit vielen Jahren mit den spezifischen Herausforderungen von Sans-Papiers Frauen befassen, auch in Studien und mit Sensibilisierungsarbeit.