Mobilität ermöglichen und Lebensfreude bewirken - Fahrzeugbeschaffung 2026 für den TIXI Fahrdienst

TIXI Zürich

• TIXI verfügt über eine ausreichende Anzahl von Fahrzeugen • Dadurch ist ein zuverlässiger und sicherer Fahrdienst gewährleistet • Die TIXI Flotte kann sich bedarfsgerecht entwickeln • Die Mobilität und Teilhabe für Menschen mit Behinderung sind sichergestellt, auch bei wachsendem Bedarf. • Durch Selbstbestimmung und soziale Integration unserer Fahrgäste, steigert sich deren Lebensqualität • Die Angehörigen unserer Fahrgäste werden durch den Fahrdienst im Alltag entlastet. • TIXI ermöglicht freiwilliges Engagement: sinnstiftend und gesellschaftlich verbindend.

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  • Herausforderung

    Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist gesetzlich geregelt. Trotz laufender Anpassungen im öffentlichen Verkehr steigt die Nachfrage nach TIXI Fahrten stetig. Es wird immer Menschen geben, die den Weg zur Haltestelle nicht meistern oder nicht allein unterwegs sein können. Deshalb und aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Bedarf an TIXI Fahrten auch künftig hoch bleiben. Um dem Bedarf an TIXI Fahrten auffangen zu können, brauchen wir eine hinreichende Anzahl Fahrzeuge, welche für den Rollstuhltransport umgebaut wurden.

  • Handlungsbedarf

    Die TIXI Flotte besteht aktuell aus 30 für den Rollstuhltransport umgebauten Fahrzeugen. 26 davon werden mit langlebigen und sparsamen Dieselmotoren, vier mit Elektromotoren betrieben. Die Einsatzdauer eines Fahrzeugs beträgt fünf bis sechs Jahre. Ein Fahrzeug legt pro Jahr rund 50'000 Kilometer zurück. Im Jahr 2026 werden vier Dieselfahrzeuge ersetzt, die dann einen Kilometerstand von über 250'000 erreicht haben. Ohne eine ausreichende Anzahl von TIXI Fahrzeugen, können wir den Fahrtenbedarf nicht decken. Folgen davon wären: • Unsere Fahrgäste würden in ihrer Teilhabe stark eingeschränkt • TIXI könnte keine neuen Fahrgäste mehr aufnehmen • Unsere Fahrgäste müssten sich, auf der Suche nach einer Lösung, an Ihre Wohngemeinden wenden • Angehörige von Behinderten würde weniger Entlastung geboten • Negative Auswirkungen auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Raum Zürich

  • Massnahmen

    • Um die für TIXI essenzielle, bedarfsgerechte Entwicklung der Fahrzeugflotte zu gewährleisten, müssen 2026 vier Dieselfahrzeuge ersetzt werden. Um die Finanzierung der vier Neufahrzeuge zu sichern, werden gezielt weitere Kooperationsstiftungen und Gemeinden hinsichtlich einer Beteiligung am Projekt kontaktiert. • Die bestehende Fahrzeugflotte wird durch unser Flottenpersonal vorbildlich gewartet und gepflegt. • Unsere freiwilligen Fahrer und Fahrerinnen werden auf ihre Tätigkeit vorbereitet und nach Bedarf geschult. Ihnen wird so begegnet, dass sie sich gerne und langfristig für TIXI engagieren.

  • Kooperationspartner

    Um die für TIXI essenzielle Finanzierung der vier Dieselfahrzeuge zu sichern, werden gezielt ausgewählte Kooperationsstiftungen sowie Gemeinden hinsichtlich einer Beteiligung am Projekt kontaktiert. Kontaktiert wurden unter anderen folgende Institutionen: Kanton Zürich Prävention und Gesundheitsförderung, Paul Schiller Stiftung und Nukahiva Stiftung.

  • Wirkung

    • Mit einer ausreichenden Anzahl an Fahrzeugen, können wir den Fahrtenbedarf decken. Wir fördern die Mobilität für Menschen mit Behinderung, stärken deren Inklusion und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bewirken Lebensfreude. • Messbare Ergebnisse sind die gewünschten Fahrten sowie die tatsächlich erfolgten Fahrten. • Die Zielgruppe, also unsere Fahrgäste, können nach wie vor am öffentlichen Leben teilnehmen und ihre Termine wahrnehmen. • Der TIXI Fahrdienst entlastet Angehörige, Gemeinden sowie Heime und fördert eine inklusive Gesellschaft.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    TIXI Zürich besteht seit 1983 und geniesst das Vertrauen von Fahrgästen, Gemeinden, Stiftungen und der Öffentlichkeit. Bei uns gibt es keine Alters-, Einkommens- oder Vermögensgrenzen. Wir bieten faire Tarife für unsere Fahrgäste im Rahmen des ZVV-Zonenplans. Der Verein strebt keinen Gewinn an, alle Fahrerinnen und Fahrer leisten ihre Fahreinsätze ehrenamtlich. Im Jahr 2024 leisteten sie insgesamt 92'350 Stunden Freiwilligenarbeit. Dabei legten sie mehr als 1,3 Millionen Kilometer für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zurück.