Jeunes@Work - Der Weg zur ersten Stelle

Fondation IPT

Jährlich werden 260 Jugendliche, die kürzlich ihre Ausbildung abgeschlossen haben und wegen persönlichen Probleme oder soziokulturellen Hindernisse Schwierigkeiten haben, eine erste Stelle zu finden begleitet. Mindestens 60% finden ihre erste Stelle.

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  • Herausforderung

    Auch 30 Monate nach Abschluss sind 8% der Absolventen ohne Stelle. Diese Zeit der Arbeitslosigkeit kann für die Betroffenen einschneidende Konsequenzen haben. Wegen der tiefen Jugendarbeitslosigkeit bieten die Kantone jedoch wenig Unterstützung.

  • Handlungsbedarf

    Je länger die Arbeitslosigkeit dauert, umso mehr wirkt sich dies negativ auf die Motivation und die Karrierechancen der jungen Erwachsenen aus. Auch wurde festgestellt, dass die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen zu psychischen Problemen.

  • Massnahmen

    Mit Coaching, Kursen und Praktika werden die Teilnehmenden effizient auf den Bewerbungsprozess vorbereitet und ihr Selbstvertrauen gestärkt können. Sie lernen, ein eignes Netzwerk aufzubauen und können vom Firmennetzwerk von IPT profitieren.

  • Kooperationspartner

    Das Projekt wird mit bis zu einem Drittel vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) als Modell zur Prävention von Jugendarbeitslosigkeit unterstützt, vorausgesetzt dass die restlichen zwei Drittel durch private Spendengelder sichergestellt werden.

  • Wirkung

    2018 wurden 238 Jugendliche begleitet. 75% schafften im Anschluss den Berufseinstieg. Gemäss Studie sind 83% der betreuten Jugendlichen auch zwölf Monate nach Abschluss der Begleitung nicht beim RAV angemeldet.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    Basierend auf 50 Jahre Erfahrung in der beruflichen Wiedereingliederung hat IPT eine Unterstützungspalette entwickelt, die es erlaubt, ein breites Zielpublikum gezielt und effizient den individuellen Bedürfnissen entsprechend zu begleiten.