Unterstützungsgesuch Ausbildung von Blindenführ- und Assistenzhunden sowie Autismus-Begleithunden

Stiftung Simpera

Mit einem Hund zurück ins Leben: Autismus-Begleithunde ermöglichen Menschen im Autismus mehr Ruhe und dadurch die Teilnahme an der Gesellschaft, zum Beispiel auch eine Ausbildung und so mehr Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Blindenführhunde verhelfen zu mehr Selbständigkeit und Inklusion. Spender ermöglichen es, die von der IV nicht übernommenen Kosten zu decken.

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  • Herausforderung

    Heute wartet ein Blinder 18 Monate lang auf einen Blindenführhund – eine Gefahr für Selbstständigkeit, Arbeitsplatz, soziale Integration und Psyche. Dito für Kinder mit Autismus-Spektrum: Hilfshunde schenken Ruhe, so dass eine Ausbildung möglich ist

  • Handlungsbedarf

    Das Problem mit dem Autismus wird immer gewichtiger, Schulen werden extrem belastet. Es müssen mehr Hilfshunde zur Verfügung gestellt werden, für Kinder mit Autismus und Blinde. Ein Blindenführhund hilft, Krankenpflege und Betreuungskosten reduzieren

  • Massnahmen

    Mittelfristig insgesamt 25 Hilfshunde gleichzeitig ausbilden, um 16 pro Jahr abgeben zu können. Ein fertig ausgebildeter Blindenführhund ist 26 Monate alt und kostet Fr. 66'670, ein Autismus-Begleithund 14 Monate und kostet Fr. 38'530.

  • Kooperationspartner

    Stiftung Mutter Bernarda, H-M Stiftung, Friedrich und Amalie Meyer-Baumann-Stiftung, Frieda Locher-Hofmann-Stiftung, Fight4Sight Foundation, Adéle Koller-Knüsli-Stiftung, Stiftung Primavera, David Bruderer Stiftung, Coop Genossenschaft. u.a.m.

  • Wirkung

    Die Stiftung Simpera wurde 2021 gegründet und hat bereits 11 Hilfshunde im Einsatz. Blindenführhunde bspw. ermöglichen die soziale Integration durch Selbständigkeit im Verkehr, dadurch Arbeit und soziale Kontakte - das senkt die Betreuungskosten.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    Marc Fehlmann ist Instruktor für Blindenführ- und Assistenzhunde, Kynologie Instruktor KIS, ausgebildete Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik FITT und arbeitet seit Jahren in diversen Kommissionen zur Verbesserung der Infrastruktur.