Zukunft Kunstmuseum Bern: Raum für Kunst. Zeit für Erneuerung.
Stiftung Kunstmuseum BernSeit Generationen ist das Kunstmuseum Bern ein Ort der Inspiration, Bildung und kulturellen Identität. Nun steht es an einem Wendepunkt: Die Gebäude sind stark sanierungsbedürftig, die Infrastruktur genügt den Anforderungen nicht mehr. Damit auch kommende Generationen hier Kunst erleben, lernen und sich austauschen können, braucht es jetzt Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit, das Kunstmuseum Bern zukunftsfähig zu machen. Ihre Spende ist eine Investition in Bildung, Kultur – und unsere gemeinsame Zukunft.
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Herausforderung
Das Gebäudeensemble des Kunstmuseums Bern - bestehend aus einem Altbau aus dem Jahr 1879 sowie einer Erweiterung von 1983 - muss dringend saniert werden. Die technischen Mängel sind gravierend, die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Ohne umfassende Sanierung drohen Betriebsausfälle. Es ist Zeit zu handeln – für die Kunst, für die Sicherheit, für die Zukunft.
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Handlungsbedarf
Damit die einzigartigen Kunstschätze auch in Zukunft für alle erlebbar bleiben, ist eine umfassende Sanierung der beiden Museumsgebäude – des historischen Altbaus von 1879 und des Erweiterungsbaus von 1983 – unumgänglich. Beide Gebäude weisen erhebliche Defizite auf, insbesondere in den Bereichen Haus- und Klimatechnik, Erdbebensicherheit, Barrierefreiheit, Kunstanlieferung und -logistik, Beleuchtung, Sicherheits- sowie Fluchtwege sowie des langfristigen Schutzes der Kulturgüter. Besonders dringlich ist die Situation beim Erweiterungsbau, der aus statischen Gründen nur bis Ende 2030 betrieben werden darf.
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Massnahmen
Mit der Sanierung des Altbaus sowie einem Ersatzneubau (anstelle der heutigen Erweiterung) entstehen ein offener und barrierefreier Zugang zum Gebäude, 500 m² zusätzliche Ausstellungsfläche, attraktive Vermittlungsräume, moderne Ateliers für Restaurierungsprojekte sowie ein Labor für die Provenienzforschung. Ergänzt wird das Konzept durch ein ansprechendes Gastronomieangebot und Orte, die zum Nachdenken, zum Austausch und zum geselligen Beisammensein einladen. Das Projekt «Zukunft Kunstmuseum Bern» ist als öffentlich-private Partnerschaft konzipiert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 147 Millionen Franken. Davon sollen 52 Millionen Franken durch Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen mitgetragen werden. Es fehlen noch 15 Mio. Franken, um das Projekt realisieren zu können.
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Kooperationspartner
Das Projekt «Zukunft Kunstmuseum Bern» ist eine gemeinsame Vision. Mit vereinten Kräften von öffentlicher Hand, engagierten Mäzeninnen und Mäzenen, Stiftungen und Unternehmen entsteht ein Ort, der Kunst Raum gibt – heute und für kommende Generationen. Partner:innen: - Kanton Bern - Lotteriefonds Kanton Bern - Wyss Foundation Europe (30 Mio. Franken) - Museumsstiftung für Kunst der Burgergemeinde Bern (5 Mio. Franken) - Privatpersonen (2 Mio. Franken) - Stiftungen - Unternehmen
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Wirkung
Mit der Erneuerung erfüllt das Museum internationale Standards in Bezug auf Ausstellungsklima, Sicherheit, Kulturgüterschutz, Kunstanlieferung, Servicequalität und Besucherfreundlichkeit. Zugleich werden die Anforderungen an Brandschutz, Erdbebensicherheit und den Schutz von Kulturgütern umgesetzt. Durch die Optimierung der Kunst- und Warenlogistik, die energetische Sanierung und die Einführung neuer Haustechnik wird der Betrieb deutlich effizienter.
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Besondere Qualität des Projekts;
Eignung der OrganisationSeit Generationen ist das Kunstmuseum Bern ein Ort der Begegnung, der Bildung und der Inspiration. Mit der Stiftungsgründung im Jahr 1875 – und Albert Anker als treibende Kraft – wurde hier ein Fundament geschaffen, das bis heute trägt: für eine der bedeutendsten und vielfältigsten Kunstsammlungen der Schweiz. Mit rund 75'000 Werken – vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart – lädt das Kunstmuseum Bern dazu ein, die Welt der Kunst in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken. Was jährlich über 100'000 Besuchende tun. Zu den Aufgaben gehören die Pflege, Präsentation und Vermittlung der Sammlung, das Organisieren von Ausstellungen mit nationaler und internationaler Beachtung, die künstlerische Nachwuchsförderung, wissenschaftliche Forschungs- und Publikationsprojekte inklusive Provenienzforschung, die öffentliche und schulische Kunstvermittlung oder auch die Zusammenarbeit mit Museen und Institutionen im In- und Ausland.